Pressemitteilungen über den Verein Connected Industry und seinen Partnern

Connected Industry gewinnt DATANOMIQ als Partner

Connected Industry e.V. intensiviert die Kooperation mit DATANOMIQ, einem führenden Lösungs- und Service-Partner für Business Analytics, Data Science und Industrie 4.0. DATANOMIQ bringt in die Partnerschaft fundiertes Praxiswissen in der Konzeption und Umsetzung datengetriebener Use Cases und Geschäftsmodelle ein und leistet einen wichtigen Beitrag in der professionellen Analyse großer Datenmengen.

DATANOMIQ-Logo

Berlin, April 2016: Connected Industry, der Verband für Digitalisierung und Vernetzung bietet seinen Mitgliedern fundierten Einblick zu Anwendungsfällen und greifbaren Erfahrungswerten rund um die Digitalisierung und Vernetzung in der betrieblichen Praxis. Darüber hinaus informiert der Verband anhand verschiedener Veranstaltungsformate mit Spitzenkräften aus der Wirtschaft, wie die Digitalisierung im Unternehmen konkret umgesetzt und als neues Wertschöpfungsinstrument eingesetzt werden kann (u. a. den Data Leader Day am 17.11.2016 in Berlin, www.dataleaderday.com). Connected Industry schafft somit eine einmalige Plattform, bei der sich Führungskräfte über neueste Technologien, Methoden und Entwicklungen austauschen können. Im Rahmen einer Partnerschaft bringt DATANOMIQ umfangreiches Praxis Know how ein und bietet Zugang zu seinem Data Lab, aus dem datenbasierte Ideen zu greifbaren Ergebnissen und Geschäftsmodellen werden. Daneben unterstützt DATANOMIQ die Aktivitäten von Connected Industry durch gezielte Sponsoring-Maßnahmen.

 

qSkills Workshop: Industrial Security

qSkills startet erste Workshop-Serie zu Industrie 4.0

Das Thema Industrie 4.0 wird für Ihr Unternehmen immer konkreter, Sie haben aber noch keinen Plan in der Schublade, wie Sie das neue Konzept umsetzen sollen? In diesem Fall kann Ihnen der unabhängige IT-Trainingsanbieter qSkills helfen. Im April startet der in Nürnberg angesiedelte Anbieter seine erste Workshop-Serie zum Thema.

Im Fokus: Industrial Security

Am 12. bzw. 14.04. starten zwei Kurse zum Thema Industrial Security, einmal für IT-Experten und einmal für Produktionsexperten. Wo liegen die betrieblichen Problemzonen in Sachen IT-Sicherheit im Industrie-4.0-Konzept und was bedeutet dies für die Produktionsabläufe? qSkills erörtert mit den Kursteilnehmern Bedrohungslagen, empfiehlt Handlungsweisen und skizziert den Aufbau und die Anwendung von Management-Systemen (ISMS/BCMS).

Zu der Workshop-Übersicht geht es hier (Klick): qSkills Industrie 4.0 Workshop – Schwerpunkt Industrial Security

Sichere Software entwickeln

Eine der Grundsäulen für ein funktionierendes Industrie-4.0-Konzept ist jedoch die IT-Sicherheit. Wie muss die Software gestaltet sein, damit Fremde sich keinen Zugang zu den Produktionsabläufen und -daten verschaffen können? Auf diese Frage geht qSkills in den Workshops „Application Security Management“ und „Secure Coding“ ein. Letzterer findet erstmals vom 09. auf den 10. Mai in Nürnberg statt und setzt allgemeine Programmierkenntnisse, Kenntnisse in C und HTML voraus.

Softskills benötigt?

Aber nicht nur Software thematisiert qSkills, auch ausgeprägte Softskills sind für Industrie 4.0 wichtig. Da IT und Produktion künftig deutlich stärker miteinander verzahnt sind, braucht es neben interdisziplinärem Fachwissen auch die Fähigkeit, den Faktor Mensch entsprechend zu berücksichtigen. Hier gilt es nicht nur Anforderungsprofile zu erstellen, sondern auch Ängste – die durch den Wandel entstehen –  zu nehmen und Konfliktpotenzial zwischen IT und Produktion rechtzeitig zu erkennen und Spannungen abzubauen.

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qSkills & Industrie 4.0

qSkills unternahm im Mai 2015 erste Gehversuche im Bereich Industrie 4.0, als unter der Leitung des IT-Trainingszentrums ein mehrtätiger Erfahrungsaustausch in Nürnberg stattfand. Daran beteiligten sich namhafte DAX-Unternehmen aus der Automobil- und Automotive-Industrie wie auch aus den Chemie-, Logistik- und Energieversorger-Branchen. Im Lauf des letzten Jahres ging daraus die qSkills Industrie 4.0 IT-Akademie hervor, welche in Zusammenarbeit mit KORAMIS entstand, einem Spezialisten für Automatisierungs-, Prozess- und Netzleittechnik.

Herausforderung Industrie 4.0 – Die Kunst der Zer-Störung.

Alle reden von Industrie 4.0, aber die meisten wissen nicht wirklich, was das bedeutet. Und noch weniger haben eine Vorstellung davon, welche Konsequenzen sich hieraus ergeben. Denn im Rahmen dieser Technologie-Initiative der Bundesregierung wachsen nicht nur einfach Automatisierungswelt und Informationstechnik etwas enger zusammen. Vielmehr wird hierdurch in zahlreichen Unternehmen bald jeder einzelne Prozessschritt der gesamten Wertschöpfungskette überprüft und ggf. durch komplett andere Lösungen ersetzt werden. Und dabei werden diese neuen Prozesse nicht zwangsläufig auch weiterhin von dem bisherigen Unternehmen gestaltet werden. In vielen Firmen wird Industrie 4.0 somit zu ähnlichen Umwälzungen ihrer Arbeitsabläufe führen, wie dies bei der Ablösung von Schreibmaschine, Diktiergerät und Großrechner durch den PC der Fall war.



Industrie 4.0 im internationalen Kontext: Kernkonzepte, Ergebnisse, Trends

Dieses Buch bringt nunmehr etwas Licht ins Begriffs-Dickicht und zeigt Zusammenhänge auf. Ferner wird hierin erläutert, in welcher Form sich Industrie 4.0 auf die Arbeitswelt, die Informations- und Führungsprinzipien im Unternehmen sowie auf den Bereich Kundenorientierung auswirken wird. Das Buch bietet I4.0-Neulingen einen guten Einstieg in die Thematik, hält aber auch für Vorinformierte eine Reihe interessanter, weitgehend unbekannter Fakten parat. Die Themen werden durch konkrete Beispiele illustriert und belegt. Am Ende steht die Erkenntnis, dass Industrie 4.0 nur für denjenigen eine Bedrohung darstellt, der sich nicht damit beschäftigt. Damit erschließt das Buch dem Leser die Potenziale, die sich aus der massiven Nutzung des Internets, der Integration von technischen Prozessen und Geschäftsprozessen, der digitalen Abbildung und Virtualisierung der realen Welt und der Möglichkeit intelligenter Produkte ergeben.

Service 4.0 – die neue Kommerzialisierung von Kundenbedürfnissen

 Berlin/München, Januar 2016: Die zunehmende Digitalisierung lässt sich weder eindämmen, noch lassen sich konventionelle Geschäftsmodelle davor abschotten. Die Entwicklung von datenbasierten Service-Geschäftsmodellen muss somit für viele Industrieunternehmen höchste Priorität haben. Die Verknüpfung der virtuellen und physischen Welt bringt zahllose neue Möglichkeiten hervor, um die Kundenbedürfnisse besser zu befriedigen, neue Umsatzquellen zu erschließen und dem Wettbewerb voraus zu sein.

Datengetriebene Services, die auf den Betriebsdaten der Produkte basieren, könnten schon bald wichtiger werden als das Produkt selbst. Denn Anbieter von Smart Services haben die Beziehung zum Kunden in der Hand und erschließen sich weitere Umsätze mit neuen Geschäftsmodellen. Datengetriebe Services setzen als After-Sales-Geschäft nach dem Verkauf an und verschieben die Grenzen der Wertschöpfung in neue Umsatzdimensionen. Im Service 4.0-Verständnis ist die Kauftransaktion somit erst der Beginn einer gewinnträchtigen und kontinuierlichen Geschäftsbeziehung mit dem Kunden. Der Hersteller kann sein Produkt über den kompletten Lebenszyklus hinweg begleiten, indem er dem Käufer stets neue Mehrwertleistungen offeriert. So haben führende Technologieunternehmen bereits vor einigen Jahren erkannt, dass es notwendig ist, sich von der reaktiven Reparatur im Defektfall abzuwenden, und „Predict-and-Prevent“-Modelle in ihr Service-Angebot einzubauen, mit denen sich mögliche Risikogrößen prognostizieren lassen. Hier werden Datenmassen zu neuartigen Dienstleistungen veredelt, die die genauen Bedürfnisse der Kunden frühzeitig erkennen.

Dennoch geht der Schritt in Richtung Service 4.0 in den meisten Unternehmen noch zu langsam. Die Führungsriege in vielen Fertigungsunternehmen ist noch immer produkt- und nicht servicegetrieben, der tangible Verkaufsumsatz und nicht das immaterielle Lebenszyklus-Geschäft stehen im Vordergrund – noch. Denn der Handlungsdruck für mittelständische Industriebetriebe steigt permanent, zukunftsweisende Service 4.0-Modelle zu entwickeln und sich vom Wettbewerb abzuheben, bevor es andere tun. Die Frage, wie sich die installierte Basis optimal kommerzialisieren lässt drängt vermehrt in den Vordergrund. Service 4.0 ist die Chance, um in Zeiten sinkender Wachstumsraten dem massiven Preisdruck zu begegnen. Dabei dürfen datengetriebene Services nicht als bloßes Zusatzgeschäft verstanden werden. Unternehmen, die Service 4.0 erfolgreich praktizieren, bauen eigenständige Service-Profit-Center auf und verankern ein eigenes Service-Ressort in der Geschäftsführung. Empirische Untersuchungen belegen eindrucksvoll, dass sich dieser Schritt lohnt: Vorreiter von Service 4.0-Modellen verzeichnen im Service-Geschäft einen stark wachsenden Umsatzanteil und weit überdurchschnittliche Margen.

Zu den Pionieren für Service 4.0-Modelle gehören beispielsweise Hersteller von Windenergieanlagen. Diese bieten ihren Kunden prädiktive Analytics Services an, um die Produktivität zu erhöhen oder Störungen zu antizipieren. Damit kann sich der Windparkbetreiber stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren, denn er interessiert sich weniger für die Windenergieanlage als für deren Leistung und Verfügbarkeit. Ebenso haben führende Maschinenbauer die Möglichkeiten und Potenziale für sich erkannt. So können die über moderne Sensorik ausgelesenen Daten in einem zentralen Big Data Hub analysiert werden. Daraus lassen sich im laufenden Produktionsbetrieb anhand von Benchmark-Vergleichen Empfehlungen für eine höhere Performance, Produktivität und Stabilität abgeben. Zudem sind Anwendungen auf dem Gebiet von Augmented Reality, die dabei unterstützen, fehlerhafte Teile zu lokalisieren bei vielen Anbietern bereits heute Service-Praxis. Weiterhin gibt es erfolgreiche Pilotanwendungen mit anlagenspezifischen Handelsplattformen für Prozessdaten von Produktionssystemen. Auf dieser Plattform werden die Daten gesammelt, ausgewertet und zur Weiterverarbeitung bereitgestellt. Dabei sind sowohl der Maschinenbetreiber und -hersteller sowie relevante Lieferanten eingebunden, um mit erfolgskritischen Prozessparametern zu handeln und auszutauschen. Derartige Plattformen fungieren somit als Content Provider für die darauf basierenden Smart Services. Im Ergebnis kann der Betreiber die Anlageneffizienz bei geringeren Kosten deutlich erhöhen, da er die Prozessdaten für unterschiedlichste Anforderungen bedarfsgerecht über die Handelsplattform beziehen kann.

Vergleichbare Lösungen lassen sich bspw. auch in Logistikketten einsetzen, die sich aus unterschiedlichen Akteuren (Hafen, Reedereien, Transportunternehmen, Zollbehörden, etc.) zusammensetzt. Durch eine Verknüpfung und Auswertung von Verkehrs-, Infrastruktur- und weiterer Prozessdaten in der gesamten Logistikkette auf einer zentralen Plattform können Logistikprozesse übergreifend verbessert werden. Zudem können Transportkapazitäten effizienter disponiert und ausgelastet werden. Eine absolute Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Für deutsche Industrieunternehmen gilt es nun, ihr Produktspektrum mit Smart  Services zu erweitern und die Spielregeln zu definieren. Der Entwicklung digitaler Service-Modelle muss dabei aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet werden. Neben der eigenen Perspektive, die der Abnehmer und Lieferanten müssen hier zunehmend auch digitale Unternehmen, die mit innovativen digitalen Lösungen in die Märkte eintreten möchten, ins Blickfeld rücken.

Da sich die neue Welt der digitalen Services noch in der Anfangsphase befindet, ist die Chance noch nicht vertan und wir können noch gute Voraussetzungen schaffen, um auch künftig den Markt aktiv zu gestalten.

 

Über DATANOMIQ

DATANOMIQ ist der herstellerunabhängige Lösungs- und Service-Partner für Business Analytics, Data Science und Industrie 4.0. Wir erschließen die gewaltigen Ergebnispotenziale durch Big Data erstmalig in allen Bereichen der Wertschöpfungskette. Dabei setzen wir auf die besten Köpfe und das umfassendste Methoden- und Technologieportfolio in unserer Branche.

 

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