Aktuelle News rund um die Industrie 4.0, Big Data und die vernetzte Welt

Daten-Plattform für den Mittelstand

In der Ära von Industrie 4.0 spielt die Verknüpfung der Daten aus MES (Manufacturing Execution System) mit denen aus ERP-, CRM- und PLM-Systemen eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer integrierten Überwachung und Steuerung von Geschäftsprozessen.

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) beinhalten Informationen über Finanzen, Lieferantenmanagement, Personalwesen und andere betriebliche Abläufe, während CRM-Systeme (Customer Relationship Management) Daten über Kundenbeziehungen, Marketing- und Vertriebsaktivitäten bereitstellen. PLM-Systeme (Product Lifecycle Management) enthalten Informationen über Produkte, Entwicklung, Design und Ingenieurwesen.

Indem diese Daten mit den Daten aus MES verknüpft werden, können Unternehmen ein vollständigeres Bild ihrer Geschäftstätigkeit erhalten und so eine bessere Überwachung und Steuerung ihrer Geschäftsprozesse erreichen. Von zentraler Bedeutung sind dabei die in der Produktion so wichtigen OEE-Kennzahlen sowie die Kennzahlen aus dem Finanz-Controlling, wie etwa Deckungsbeiträge. Die Fusion der Daten in einer zentralen Plattform ermöglicht die reibungslose Analyse zur Optimierung von Prozessen und zur Steigerung der Geschäftseffizienz in der Welt von Industrie 4.0 mit Methoden aus der Business Intelligence, dem Process Mining sowie aus der Data Science. Auch erhöhen Unternehmen mit der Verknüpfung dieser Daten, dank der gewonnenen Daten- und Informationstransparenz, ihren Unternehmenswert deutlich.

Werden die Datenquellen zusätzlich noch um die Maschinen der Produktion und Logistik erweitert, werden noch viel tiefgehendere Analysen zur Fehlererkennung und -vermeidung sowie zur Optimierung der Fabrik in ihrem dynamischen Umfeld möglich. Die Maschinen-Sensor-Daten können über jeweilige Daten-Pipelines direkt in Echtzeit (Realtime Stream Analytics) überwacht werden oder in ein Gesamtbild aggregierter Kennzahlen (Reporting) gebracht werden. Als Leser dieser Daten kommen dabei nicht nur Menschen infrage, sondern auch einzelne Maschinen oder ganze Produktionsanlagen, die auf diese Daten reagieren können.

Cloud Data Platform - Connected Industry e.V. in Kooperation mit der DATANOMIQ GmbH

Cloud Data Platform – Connected Industry e.V. in Kooperation mit der DATANOMIQ GmbH

Über das Firmenmitglied DATANOMIQ GmbH (www.datanomiq.de) ermöglicht der Connected Industry Verband Unternehmen der produzierenden Industrie den Zugang zu dieser Cloud Technologie und bietet kostenlose Workshops zur Erörterung von Voraussetzungen und Anforderungen für Unternehmen an. Sprechen Sie uns an!

Sind Sie interessiert an Daten-Architekturen für Ihr Unternehmen? Möchten Sie eine umfassende Daten-Transparenz in Ihrem Unternehmen etablieren oder als Data Provider selbst neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen? Oder suchen Sie nach Anbietern, die automatisierte AI für Sie entwickeln? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Connected Industry e.V. - der Verband für Digitalisierung und Vernetzung

Über Connected Industry

Connected Industry e.V. ist der Verband für Digitalisierung und Vernetzung im industriellen Mittelstand. Der Verband vermittelt Unternehmen und Kompetenz in den Bereichen der Industrie 4.0 sowie den angrenzenden Bereichen Smart Factory, Smart Home, Smart Car und Smart Grid. Sie suchen Expertise? Dann sind Sie bei uns richtig!

Industrial IoT erreicht die Fertigungshalle

Lumada Manufacturing Insights nutzt KI, Machine Learning und DataOps, um digitale  Innovationen für Manufacturing 4.0 bereitzustellen

Dreieich/ Santa Clara (Kalifornien), 17. September 2019 Mit Lumada Manufacturing Insights kündigt Hitachi Vantara eine Suite von IIoT-Lösungen (Industrial IoT) an, mit der Fertigungsunternehmen auf ihren Daten basierende Transformationsvorhaben umsetzen können. Die Lösung lässt sich in bestehende Anwendungen integrieren und liefert aussagekräftige Erkenntnisse aus Daten, ohne dass Fertigungsanlagen oder -anwendungen durch einen „Rip-and-Replace”-Wechsel kostspielig ersetzt werden müssen. Lumada Manufacturing Insights optimiert Maschinen, Produktion und Qualität und schafft dadurch die Basis für digitale Innovationen, ohne die Manufacturing 4.0 unmöglich wäre. Die Plattform unterstützt eine Vielzahl von Bereitstellungsoptionen und kann On-Premise oder in der Cloud ausgeführt werden.

„Daten und Analytics können Produktionsprozesse modernisieren und transformieren. Aber für zu viele Hersteller verlangsamen bestehende Legacy-Infrastrukturen und voneinander getrennte Software und Prozesse die Innovation“, kommentiert Brad Surak, Chief Product und Strategy Officer bei Hitachi Vantara. „Mit Lumada Manufacturing Insights können Unternehmen die Basis für digitale Innovationen schaffen und dabei mit den Systemen und der Software arbeiten, die sie bereits im Einsatz haben.“ 

Lumada Manufacturing Insights wird weltweit ab dem 30. September verfügbar sein. Weitere Informationen:

Bei der deutschen Version handelt es sich um eine gekürzte Version der internationalen Presseinformation von Hitachi Vantara.

Hitachi Vantara
Hitachi Vantara, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hitachi Ltd., hilft datenorientierten Marktführern, den Wert ihrer Daten herauszufinden und zu nutzen, um intelligente Innovationen hervorzubringen und Ergebnisse zu erzielen, die für Wirtschaft und Gesellschaft von Bedeutung sind. Nur Hitachi Vantara vereint über 100 Jahre Erfahrung in Operational Technology (OT) und mehr als 60 Jahre in Information Technology (IT), um das Potential Ihrer Daten, Ihrer Mitarbeitern und Ihren Maschinen zu nutzen. Wir kombinieren Technologie, geistiges Eigentum und Branchenwissen, um Lösungen zum Datenmanagement zu liefern, mit denen Unternehmen das Kundenerlebnis verbessern, sich neue Erlösquellen erschließen und die Betriebskosten senken können. Über 80% der Fortune 100 vertrauen Hitachi Vantara bei Lösungen rund um Daten. Besuchen Sie uns unter www.HitachiVantara.com.

Hitachi Ltd. Corporation
Hitachi, Ltd. (TSE: 6501) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, fokussiert sich auf Social Innovation und kombiniert dazu Information Technology, Operational Technology und Produkte. Im Geschäftsjahr 2018 (das am 31. März 2019 endete) betrug der konsolidierte Umsatz des Unternehmens insgesamt 9.480,6 Milliarden Yen (85,4 Milliarden US-Dollar), wobei das Unternehmen weltweit rund 296.000 Mitarbeiter beschäftigt. Hitachi liefert digitale Lösungen mit Lumada in den Bereichen Mobility, Smart Life, Industry, Energy und IT. Weitere Informationen über Hitachi finden Sie unter http://www.hitachi.com.

Pressekontakte

Hitachi Vantara
Bastiaan van Amstel 
bastiaan.vanamstel@hitachivantara.com 

 

Public Footprint 
Thomas Schumacher
+49 / (0) 214 8309 7790
schumacher@public-footprint.de

 

 

Industrie 4.0 am Beispiel – Ressourceneffizienz durch Digitalisierung

Industrie 4.0 am Beispiel – Ressourceneffizienz durch Digitalisierung – Filmveröffentlichung des VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Digitale und vollautomatisierte Abläufe steigern die Ressourceneffizienz von Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Am Beispiel einer Blechwarenfabrik werden die Ressourceneffizienzpotenziale aufgezeigt, die sich mithilfe von Digitalisierung und Automation heben lassen.

Die Blechwarenfabrik Limburg GmbH verarbeitet pro Jahr 20.000 Tonnen Weißblech zu mehreren Millionen Dosen, Kanistern und Eimern. Mit dem Umzug vom Rand der Limburger Altstadt an einen neuen Standort vollzog das Unternehmen den Schritt ins Zeitalter der Industrie 4.0.

Die wesentliche Neuerung stellen der Einsatz und die hochgradige Vernetzung verschiedener IT-Systeme dar. Beispielsweise steuert ein Produktionsplanungssystem (PPS) über ein Manufacturing Execution System (MES) sämtliche Produktionsprozesse. Ein Energiemanagementsystem (EMS) analysiert und reguliert die Energieströme, die im Fertigungsprozess und der Gebäudetechnik auftreten (z. B. Druckluft und Klimatechnik). Alle Daten laufen in einem Business Intelligence System (BI) zusammen, in dem die Produktions- und Energiedaten in Relation zueinander gesetzt und mit Soll-Werten abgeglichen werden. Stellt das BI beispielsweise fest, dass mehr Druckluft für eine bestimmte Anzahl von Dosen verbraucht wird als vorgesehen, alarmiert es einen Techniker. Dieser kann umgehend nach Leckagen suchen und sie beseitigen – das spart Energie.

Auch das Lagern und Transportieren laufen vollständig digital. Ein Warehouse Management System (WMS) steuert die fahrerlosen Transportsysteme und die Bewegungen im Lager. Das fördert die effiziente Ausnutzung von Lagerfläche, zudem mindert es die Gefahr von Beschädigungen an den Blechen, die durch unsachgemäßes manuelles Transportieren entstehen könnten. Aufgrund dieses perfekt organisierten Materialtransports werden jährlich 100 Tonnen Weißblech eingespart.

Auf dem Dach der Fabrik sind außerdem über 2.500 Solareinheiten installiert, die ein Drittel des benötigten Stroms im Unternehmen liefern. Das Besondere dabei: Das Warehouse Management System (WMS) steuert in Abhängigkeit der Stromverfügbarkeit automatisch die Bewegung der Warenströme im Lager, d. h. energieintensive Lagerbewegungen werden dann ausgeführt, wenn besonders viel Strom durch die hauseigene Photovoltaik-Anlage erzeugt wird.

Darüber hinaus wird die in der Produktion anfallende Abwärme zum Heizen, beispielsweise der Verwaltungsräume, und zur Erzeugung von Warmwasser genutzt.

Alles in allem spart das Unternehmen auf diese Weise jährlich rund eine halbe Million Euro Material- und Energiekosten ein und konnte seine Treibhausgasemissionen um mehr als 2.600 Tonnen pro Jahr verringern.

Der Film „Industrie 4.0 am Beispiel – Ressourceneffizienz durch Digitalisierung“ ist auf dem YouTube-Kanal des VDI ZRE „Ressource Deutschland TV“ oder im WebVideomagazin abrufbar.

Quelle: https://bit.ly/2MjlcCs

Data Leader Days 2019: Die Spitzenmanager der Datenwirtschaft live und direkt

Am 13./14. November 2019 finden in Berlin die fünften Data Leader Days statt. Kommen Sie direkt mit den Spitzenkräften der Datenwirtschaft in Kontakt und freuen Sie sich auf die besten Use-Cases, Live-Demos und Panels rund um Data und AI.

Die Data Leader Days sind das erste Management-Forum für die Datenwirtschaft im deutschsprachigen Raum und senden regelmäßig wichtige Praxisimpulse aus. Eine der Besonderheiten liegt in der besonderen Auswahl der Speaker und der familiären Atmosphäre. Die Referenten gehören zu den führenden Data-Managern von Konzernen und bekannten Start-Ups, die die Digitalisierung maßgeblich prägen. Im Fokus stehen dabei Use Cases, Live Demos, Panels, Interviews und Erfahrungsberichte zu Data Science, Künstliche Intelligenz, Data Engineering & Architecture, Data Visualization sowie auch Agile Development, Blockchain und Data Security.

#Private Stream: Einzigartiges Know-How-Sharing im engen Kreis In einem zusätzlichen Private Stream können sich die Teilnehmer zudem erstmals im engeren Kreis mit den Speakern austauschen, um Partner zu finden und individuelle Impulse für eigene Dateninitiativen aus erster Hand zu gewinnen.

Nicht die Masse an Vorträgen, sondern die Pole Position der Speaker und die Vielzahl an Take Aways stehen bei den Data Leader Days im Vordergrund. Mit diesem Konzept ist das Event seit Gründung im Jahr 2016 permanent gewachsen und findet mittlerweile an zwei Tagen mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt:

▪ 13. November 2019: Retail & Finance Data

▪ 14. November 2019: Automotive & Machine Data

#Aufbruchstimmung im Berliner Spreespeicher Die Data Leader Days stehen unter dem Zeichen von Aufbruch und familiärer Atmosphäre fernab des betrieblichen Alltags. Passend dazu wurde der Spreespeicher mit seinem alten Mauerwerk und großzügigen Loft-Fenster mit einem einen bezaubernden Blick auf die Spree angemietet.

#Programmvorschau Mit dabei sind die Chief Data Officer, SVP, Geschäftsführer und Heads of Digital Transformation von Deutsche Bank, Claas, EnBW, eventim, L’Oréal, Lidl, HRS, Signify und viele mehr.

#Data Leader Days App Zahlreiche Features unserer Data Leader Days App für Smartphones und Tablets (iOS & Android) sorgen für eine wegweisende Conference Experience:

▪ Matchmaking

▪ In-App Chatfunktion

▪ Bildergalerie und Videos

▪ Event Voting

▪ Live Fragenstellen

▪ Sternebewertung

▪ Wall of ideas

▪ Digitale Visitenkarte

▪ uvm.

Die Anmeldung nehmen Sie bitte direkt unter der offiziellen Webseite www.dataleaderdays.com vor.

Datenstrategie – Von Rohdaten zur umsetzbaren Datennutzung

Big Data spielt bereits heute in nahezu allen Branchen eine entscheidende Rolle und ist ein elementarer Ergebnisfaktor geworden. Dennoch verfügen nur wenige Unternehmen über eine ausgereifte Datenstrategie, um daraus datengetriebene Geschäftsmodelle und Ertragsfelder zu erschließen, schlankere Prozesse oder einfach nur eine neue Form von Datentransparenz zu erreichen. Viele Manager verfallen hierbei in unkontrollierten Aktionismus. Die Folge: Ohne Datenstrategie würde man den Erfolg der eingeleiteten Maßnahmen einfach dem Zufall überlassen. Es gilt somit, den richtigen Datenkurs zu bestimmen und die besten Anwendungen konkret zu identifizieren, um den Anschluss im Wettbewerb nicht zu verlieren.

Eine klare und durchdachte Strategie liefert eindeutige Antworten auf datenbezogene Fragen, u.a.

  • Wo verfügen wir über nutzbare Daten und wie können wir die Datenlücke schließen?
  • Welche werthaltigen Datenprodukte können wir daraus generieren?
  • Wie können wir mit Big Data unser bestehendes Geschäft messbar verbessern?
  • Welche Daten-Projekte macht unser Wettbewerb?
  • Welches datengetriebene Geschäftsmodell passt zu uns?
  • Was sind die daraus resultierenden Chancen und Risiken?
  • Wie setzen wir es am besten um?
  • Welchen Return on Investment können wir erwarten?
  • Welche Methoden, Technologien und Ressourcen werden benötigt?

DATANOMIQ liefert die Fakten zu diesen Fragestellungen und bringt als Spezialist im Data Science Markt beste Voraussetzungen mit, um Datenstrategien zu entwickeln, die echte Werte schaffen. Darüber hinaus verfügen wir als Mitglied des deutschen Digitalisierung- und Vernetzungs-Verbandes Connected Industry e.V. über ausgezeichnete Referenzfälle für erfolgreiche Datenstrategien.

Erfahren Sie hier – mit nur einem Klick – mehr über die Vorgehensweise unserer Datenstrategie-Entwicklung für Ihr Unternehmen.

Über DATANOMIQ

DATANOMIQ ist der herstellerunabhängige Lösungs- und Service-Partner für Business Analytics, Data Science und Industrie 4.0. Wir erschließen die gewaltigen Ergebnispotenziale durch Big Data erstmalig in allen Bereichen der Wertschöpfungskette – maßgeschneidert für Ihre Anforderungen. Dabei setzen wir auf die besten Köpfe und das umfassendste Methoden- und Technologieportfolio in unserer Branche.

Kontakt

DATANOMIQ GmbH
Leipziger Straße 96-98
D-10117 Berlin
Tel: +49 (0) 30 20653828
I: www.datanomiq.de
E: info@datanomiq.de

 

Hohe Effizienz trotz steigender Komplexität – Ganzheitliche SES-Lösung von Elabo

Die deutlich zunehmende Komplexität stellt selbst erfahrene Mitarbeiter im Shopfloor vor immer größere Herausforderungen.
Um Werkern mit unterschiedlichen Qualifikationsleveln zu ermöglichen, auf Anhieb (also ohne Versuch und Irrtum) stressfrei 100% Qualität zu „produzieren“, hat Elabo ein ganzheitliches Assistenzsystem als SES entwickelt.

SES steht dabei für Shopfloor Execution System und deckt zwei wesentliche Funktionalitäten ab:

 

 

Arbeitsplatz-Handling (APH)

Ergonomisch und funktional hochwertig gestaltete Arbeitsplatzsysteme von Elabo erlauben es den Nutzern, ein Höchstmaß an Effizienz und Qualität – bei Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Normen – zu realisieren.

Arbeitsschritt-Handling (ASH)

Im Rahmen eines digitalisierten Wissens-Managements wird der Werker Schritt für Schritt – differenziert nach seinem Qualifikations-Level – in „Wort & Bild“ durch komplizierte Arbeitsvorgänge geführt, z.B. im Wareneingang (Qualitätskontrolle), in der Montage (Handarbeitsplätze mit hoher Variantenvielfalt) oder im Service.
Diese Art der Werkerführung kann durch sogenannte „Utility-Filme“ sowie durch „Augmented Reality“ ergänzt werden. Hierbei führt eine Datenbrille den Mitarbeiter audio-visuell durch komplizierte Arbeitsschritte (Logistik, Produkterstellung, Prüfvor-gänge etc.). Somit benötigt der Werker keine Deutschkenntnisse und hat stets beide Hände frei zum Agieren.
Im intelligenten Zusammenspiel der beiden Grundfunktionalitäten APH und ASH bietet Elabo eine ganzheitliche SES-Lösung zur Realisierung der Nutzenversprechen einer „Connected Industry“, also dank verbesserter Transparenz deutlich mehr Effizienz, Output und Qualität.
Selbstredend kann das Elabo SES mit allen ERP und MES Systemen kommunizieren, um somit für die Anwender eine Komplettlösung über die gesamte Automatisierungs-Pyramide zu gewährleisten.

Über Elabo

Die in Crailsheim ansässige Elabo GmbH (www.elabo.de) ist ein Fördermitglied des Connected Industry Verbandes und anerkannter Spezialist für intelligente Lösungen zur Gestaltung individueller Arbeitsplätze sowie Montage- und Prüfanlagen in der industriellen Serienfertigung. Elabo hat sich als kompetenter Partner – sowohl für Industrieadressen als auch für Bildungseinrichtungen (Schulen, Universitäten, Forschungseinrichtungen) – im Umfeld der digitalen Transformation (Industrie 4.0)etabliert.

Als Alleinstellungsmerkmal bietet Elabo seinen Kunden nicht nur die optimale Ausgestaltung von Arbeitsplätzen (z. B. nach funktionalen und ergonomischen Aspekten) und Montage-/Prüfanlagen (in unterschiedlichen Automatisierungsstufen) sondern auch die Digitalisierung und Optimierung von Arbeitsprozessen. Neben der langjährigen Kompetenz in Sachen Mechanik und Elektronik hat Elabo dank zahlreicher Kundenprojekte eine hervorragende Software-Expertise aufgebaut. Mit diesem Dreiklang ermöglicht es Elabo ihren Kunden, praxisnah mit bezahlbaren Lösungen bei der digitalen Transformation zu begleiten. Schwerpunkte liegen dabei auf der Beherrschung der weiter steigenden Komplexität dank Applikationen zur „Werkerführung“ und zum „Variantenmanagement“ sowie auf einer Datenmanage-ment-Lösung (Elabo Informations-Managementsystem) zur Sicherung und Steigerung der Qualität und Performance in Industrieunternehmen.

Interview – Die Digitalisierungsoffensive der Minol-ZENNER-Gruppe

Doppelinterview mit Boris Stöckermann und Sascha Schlosser über die Digitalisierungsoffensive der Minol-ZENNER-Gruppe

Die familiengeführte Minol-ZENNER-Gruppe vereint zwei traditionsreiche Firmen mit jeweils eigenem Schwerpunkt: Die Minol Messtechnik GmbH & Co. KG aus Leinfelden-Echterdingen ist auf Energiedienstleistungen für die Immobilienwirtschaft spezialisiert, die ZENNER International GmbH & Co. KG aus Saarbrücken auf Messtechnik und -systeme für die globale Versorgungswirtschaft.
Unsere Interviewpartner treiben die Digitalisierung der Minol-ZENNER-Gruppe voran: Borislav Stöckermann (links) als Leiter Geschäftsfeldentwicklung Digitale Strategien, Sascha Schlosser als Mitglied der Geschäftsführung bei ZENNER.

Connected Industry: Wie verändert der digitale Wandel die Geschäftsmodelle von Minol und ZENNER?

Herr Stöckermann: Wir interpretieren den Megatrend Digitalisierung für unsere klassischen Zielgruppen: Minol für Wohnungsunternehmen, Verwalter und Vermieter, ZENNER für Energieversorger, Stadtwerke und Industrieunternehmen. Sowohl die Immobilien- als auch die Versorgungswirtschaft kann effizienter wirtschaften, wenn sie ihre Abläufe digitalisiert und dazu IoT-Technologien nutzt. Beide Branchen können darüber hinaus neue, datenbasierte Services und Geschäftsmodelle für ihre Kunden entwickeln. Letztendlich geht es darum, dass wir als Minol-ZENNER die Entscheidung getroffen haben, unsere Kunden bei der Umsetzung der großen, digitalen Zukunftsvisionen Smart Metering, Smart Energy, Smart Living, Smart Care und Smart City gezielt und nachhaltig zu unterstützen.

Herr Schlosser: Für uns als Messtechnik-Hersteller bedeutet der digitale Wandel, dass wir unseren Fokus auf die gesamte Wertschöpfung im Messwesen ausweiten müssen: von der Projektentwicklung über die Messdatenerfassung und -verarbeitung bis zur Applikation beim Endanwender. Besonders LPWAN (Low Power Wide Area Network) sehen wir hier als Schlüsseltechnologie. Ein solches Netz ist dafür konzipiert, bei geringem Stromverbrauch eine sehr hohe Anzahl von Endgeräten, zum Beispiel Verbrauchszähler oder Sensoren, anzubinden und die Daten innerhalb kürzester Zeit über große Strecken hinweg zu übertragen. Das ermöglicht zum Beispiel eine zeit- und kostensparende Fernablesung des Energieverbrauchs und ein laufendes Energiemonitoring – beides ist unverzichtbar im Hinblick auf die Energiewende und immer strengere Klimaschutz-Vorgaben. Die Minol-ZENNER-Gruppe hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, LPWAN für die Immobilien- und Versorgungswirtschaft nutzbar zu machen.

Herr Stöckermann: Perspektivisch denken wir bei unserer Digitalisierungsoffensive aber nicht nur an unsere klassischen Zielgruppen, sondern branchenübergreifend, bis hin zum Endkunden. Zum Beispiel hat das Unternehmen TrackNet, an dem Minol-ZENNER beteiligt ist, ein IoT-System entwickelt, mit dem Familien sowohl ihr Haus als auch die Sicherheit ihrer Kinder überprüfen können.

Connected Industry: Sie sprechen von der „Digitalisierungsoffensive“ der Minol-ZENNER-Gruppe. Wie sieht diese Offensive konkret aus?

Herr Schlosser: ZENNER selbst hat vor mehr als einem Jahr damit begonnen, das Portfolio um smarte IoT-Verbrauchszähler zu ergänzen. Mit unseren neuen Kommunikationsmodulen können Wärme- und Wasserzähler ebenso wie Gaszähler und andere Messgeräte in LoRaWAN- und SIGFOX-Netze eingebunden werden. Doch smarte Endgeräte sind nur ein Baustein: ZENNER wird sich vom Gerätehersteller zum Lösungsanbieter weiterentwickeln. In fünf Jahren wollen wir zu den führenden IoT-Lösungsanbietern in den Bereichen Smart Utility, Smart City und Smart Home gehören. Zur Digitalisierungsoffensive gehört entsprechend, dass die Minol-ZENNER-Gruppe sich im letzten halben Jahr an drei Unternehmen im IoT-Umfeld beteiligt hat: TrackNet, SmartMakers und ZENNER IoT Solutions. Im Verbund mit diesen Partnern können wir komplette IoT-Lösungen anbieten: Zähler und Sensoren, die technische Infrastruktur zur Übermittlung der Daten, also Netze und Gateways, eine hochskalierbare, hochsichere und in Deutschland betriebene IoT-Daten-Cloud inklusive performantem Big-Data-Management, Beratung beim Aufbau individueller IoT-Netze – und schließlich Software-Plattformen und Applikationen zur Nutzung der Daten.

Herr Stöckermann: Schon in der Vergangenheit waren Minol und ZENNER sehr fortschrittlich. Zum Beispiel nutzt Minol seit Mitte der 1990er Jahre Funk-Messtechnik, um die Verbrauchswerte außerhalb der Wohnungen zu erfassen und den Komfort für die Hausbewohner zu erhöhen, und bietet Vermietern und Verwaltern verschiedene Services, um die Betriebskostenabrechnung zu digitalisieren. Ein konkretes Produkt unserer aktuellen Digitalisierungsoffensive ist unsere neue IoT-Lösung Minol Connect. Es ist ein LPWAN, das auf dem offenen Übertragungsstandard LoRaWAN beruht. Außer der Messtechnik für Wärme und Wasser können auch weitere LoRaWAN-fähige Geräte und Sensoren in das System eingebunden werden: Verbrauchszähler, Rauchwarnmelder, Temperatur- und Feuchtesensoren, Smart-Home-Lösungen und vieles mehr. Der offene, weltweit gültige LoRaWAN-Standard macht Endgeräte verschiedener Hersteller integrierbar. Die erfassten Daten in der Cloud lassen sich für zahlreiche komfortable smarte Services nutzen.

Connected Industry: Welche smarten Services bietet Minol der Immobilienwirtschaft konkret an?

Herr Stöckermann: Ein erster Anwendungsbereich ist die Betriebskostenabrechnung, für die wir mit Minol Connect alle Verbrauchswerte innerhalb kürzester Zeit aus der Ferne erfassen können. Auch die Statusinformationen der Messgeräte können wir regelmäßig abrufen, um technische Defekte zeitnah zu erkennen und zu beheben. Ein Service ist auch das „eMonitoring“, das dem Verwalter zeigt, wie sich der Verbrauch der Gebäude und einzelner Wohnungen im Jahresverlauf und im Vergleich zu den Vorjahren entwickelt. Das neue IoT-Lösung ist zudem die technische Grundlage, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, die schon heute absehbar sind und künftig regelmäßige Verbrauchsinformationen für die Mieter vorschreiben könnten. Über die Services von Minol hinaus, können Wohnungsunternehmen und Verwalter auch eigene digitale Geschäftsmodelle etablieren, zum Beispiel ein Mieterportal mit Verbrauchsinformationen für die Mieter. Künftig werden auch die Hausbewohner ihren Energieverbrauch und ihr Zuhause über Online-Portale und Apps überwachen und steuern können.

Connected Industry: Haben Sie solche konkreten Beispiele auch für das Kernsegment von ZENNER, die Versorgungswirtschaft?

Herr Schlosser: Wir sind beispielsweise jetzt schon in der Lage, Lösungen zur konsolidierten Mehrspartenauslesung zu implementieren. So haben wir zum Beispiel im Mai 2017 auf der Versorger-Fachkonferenz ZMP in Leipzig das erste, CLS-fähige LoRaWAN-Gateway vorgestellt. Die Lösung setzt dabei gezielt beim verpflichtenden Smart-Meter-Rollout der Sparte Strom an. Mit dem CLS-LoRaWAN-Gateway können Stadtwerke oder dritte Energiemarktdienstleister die bestehende Infrastruktur an intelligenten Messsystemen für weitere Mehrwertanwendungen zugänglich und nutzbar machen.

Aktuell arbeiten wir mit mehreren Stadtwerken an konkreten IoT-Pilotprojekten, um unterschiedlichste Anwendungsfälle innerhalb des versorgungswirtschaftlichen Kerngeschäfts zu testen. Allerdings ist heute schon mit Sicherheit zu sagen, dass die Fernablesung über Niedrigenergienetze auch für Wärme- und Wasserversorger höchst relevant ist. Sie können damit sämtliche Zähler und Messstellen vollautomatisiert periodisch – zum Beispiel monatlich, täglich oder stündlich – ablesen, viel schneller und effizienter als bei einer manuellen Vor-Ort-Ablesung oder beim Einsatz von Datenloggern. Stadtwerke können so zum Beispiel den Wasserbezug und -verkauf exakt gegenüberstellen und mögliche Wasserverluste präziser berechnen und nachvollziehen. Außerdem entfallen die Anfahrten zu den Messstellen, ebenso eventuelle Terminabsprachen mit Gebäudeeigentümern, um Zugang zu den Liegenschaften zu erhalten. Über diese Anwendungen hinaus ermöglicht ein LPWAN noch viele weitere smarte Services, die im Konzept der sogenannten „Smart City“ eine große Rolle spielen: zum Beispiel das laufende Monitoring von Umweltdaten wie Luftverschmutzung oder Wasserstände, die Überwachung von Trafostationen, die smarte Steuerung der Straßenbeleuchtung oder intelligente Parksysteme. Grundsätzlich sind wir davon überzeugt, dass der Einsatz standardisierter und kostengünstiger IoT-Technologie in der gesamten Wertschöpfung der Kommunal- und Versorgungswirtschaft wesentliche Effizienzvorteile und Mehrwertpotenziale bringt.

Data Leader Day 2017

Data Leader Day – die Premiumkonferenz zur Digitalisierung in Berlin

Der Data Leader Day am 09. November 2017 (www.dataleaderday.com) in Berlin bringt unter dem Motto „meet the tech elite“ die Spitzen der Digitalwirtschaft an einem Tag zusammen. Ein vielfältiges Programm mit Keynote, Präsentationen, Use & Business Cases und Fireside Chats zeigt aus der Praxis, wie die Digitalisierung im Unternehmen umgesetzt und als neues Wertschöpfungsinstrument eingesetzt werden kann. Die Teilnehmer erhalten von den Champions verschiedener Branchen exklusive Einblicke, u.a.

  • Dr. Eberhard Kurz, CIO Deutsche Bahn
  • Dr. Andreas Braun, Head of Global Data & Analytics, Allianz
  • Steffen Winkler, Vice President, Bosch Rexroth
  • Christian Klose, Chief Digital Officer, AOK
  • Thomas Hösle, CEO, Elabo

Die Premiumkonferenz wendet sich gezielt an Entscheider mit Digitalisierungsauftrag/-bezug sowie alle Interessenten rund um die Trendthemen Big Data und Industrie 4.0. Der Networking-Hub bietet zudem viele Möglichkeiten um Spitzenkräfte zu treffen und um sich über neueste Technologien, Methoden und Entwicklungen auszutauschen.

Ein weiteres Highlight ist die Vergabe des Data Leader Award 2017, der die besten Anwendungsfälle rund um Big Data, Industrie 4.0 und Data Science im deutschsprachigen Raum auszeichnet. Der Preis wird von einer hochrangigen Jury an Unternehmen verschiedener Branchen ausgelobt, die die Datenrevolution beispielgebend gestalten und wegweisende Akzente setzen.

Der Data Leader Day findet im stilvollen Ambiente des Berliner Spreespeichers statt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.dataleaderday.com oder info@connected-industry.com

Veranstalter:

Connected Industry e.V. – Der Verband für Digitalisierung und Vernetzung
Leipziger Straße 96-98
10117 Berlin

www.connected-industry.com
info@connected-industry.com

Interview mit Benjamin Aunkofer im IT-Director Magazin

Interview mit Benjamin Aunkofer von Connected Industry über den aktuellen Reifegrad von Industrie 4.0 in Deutschland und mit welcher Strategie Unternehmen das Ziel zur digitalisierten Unternehmen erreichen können.

Das Interview ist in der gedruckten Ausgabe 04/2017 zu lesen sowie online über diesen Link abrufbar: http://www.it-zoom.de/it-director/e/industrie-40-die-wuerfel-sind-gefallen-16650/

Treffen mit der Industrie in Wenzhou

Die Zhejiang Provincial Association for Technology Market Promotion 浙江省技术市场促进会 organisierte am 14. April 2017 in der Stadt Wenzhou 温州, im Nachgang der in Hangzhou unterzeichneten Kooperationsvereinbarung, ein Treffen zwischen Connected Industry e.V., dem Verband für Digitalisierung und Vernetzung, und der in Wenzhou ansäßigen Industrie.

Wenzhou ist eine Stadt der Zhejiang Provinz in der VR China, in der diverse Industriezweige vertreten sind, insbesondere der Maschinenbau sowie der Handel mit Investitionsgütern.

Benjamin Aunkofer, Connected Industry Vorstand, präsentierte vor etwa 70 Unternehmensvertretern den aktuellen Stand der Industrie 4.0 und das Kooperationsleistungsangebot des Verbandes.

Über Connected Industry e.V.

Connected Industry e. V., der Verband für Digitalisierung und Vernetzung. Entsprechend seinem Wortlaut Connected Industry, befasst sich der Verband mit den Innovationsthemen Industrie 4.0, Smarte Produkte und Big Data und vernetzt Führungskräfte mit Digitalisierungsauftrag, insbesondere aus Anwender-Unternehmen aus den Branchenbereichen Industrie, Dienstleistungen und Handel.

Connected Industry e. V.
Leipziger Straße 96-98
10117 Berlin

Tel: +49 30 2065 382 8
E-Mail: info@connected-industry.com